Aller-Wanderfahrt 1992

Allertour

Am 12. Juni 1992 machten sich einige Jungruderer und Jungruderinnen in Begleitung von älterer Schülern und Altschülern auf den Weg nach Celle, um allerabwärts über Oldau nach Essel zu fahren. Nachdem die Boote in Celle zu Wasser gelassen wurden, machte Heinz-Willi sich mit dem Auto in Richtung Oldau auf, wo er geduldig die Ankunft der Rudernden abwartete, um dieses Foto zu schießen:

Auf der Aller vor Oldau
 
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Eine Nachtfahrt stand auch auf dem Programm, ersatzweise können wir hier allerdings nur ein Foto des obligatorischen Lagerfeuers anbieten.

Lagerfeuer in Oldau
 
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Das Gelände der Humboldtschule, das uns freundlicher Weise zur Verfügung gestellt wurde, liegt an einer kleinen Bucht etwas oberhalb der Schleuse am Waldrand. Von dort geht es über einen Waldweg zum Landheim der Humboldtschule in Ovelgönne. Wir blieben jedoch zum Zelten am Ufer.

Bucht in Oldau
 
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Die Allerschleusen erscheinen dem Laien ungewöhnlich groß für einen so kleinen unbedeutenden Fluss, allerdings waren sie seinerzeit für den Frachtschiffverkehr gebaut worden. Es gab zwischenzeitlich Überlegungen, die Wehre zu entfernen und somit die Aller zu renaturieren, allerdings würde dies den Grundwasserpegel stellenweise deutlich senken und damit die seit Bau der Schleusen entstandene Vegetation schädigen.

Allerschleuse
 
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Der Vorteil gerade für noch ungeübte Ruderer ist klar: die Einfahrt ist sehr bequem. Die Strömung ist angesichts der großen Wassermenge allerdings auch nicht zu verachten, zumindest im Unterwasser. In der Schleuse selbst ist es ruhig.

In einer Allerschleuse
 
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Es gibt allerdings auch Mitwesen, die trotz der Geräumigkeit noch zu wenig Platz haben und auf das Füllen der Kammer warten:

Gefangene Fische
 
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Der Abend wurde - wie auch bei anderen Gelegenheiten - auf dem Gelände des Rudervereins am Kaiser-Wilhelms-Gymnasium in Essel verbracht. Das heißt, genaugenommen die meiste Zeit mit Gitarre und Gesang am Allerufer.

Der KWG-Boatport
 
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Das KWG-Haus in Essel
 
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Am dritten Tag, Sonntag den 14., stand morgens noch eine Fahrt zur Leine auf dem Programm. Die Schleuse Hademstorf führt von der Aller zunächst in die Leine, so dass jeder Allerfahrer ein Stück über diese fährt. Wenig später kommt dann die Aller selbst - und das ist dann das Ende der Leine. Für uns eine gute Gelegenheit, hinunter zu schleusen, die Leine stromab zu rudern und dann gegen die Allerströmung zu kämpfen. Das Umtragen am Wehr wurde aber durch das Mittagessen unterbrochen, bevor es zurück nach Essel ging. Dank der Staustufe hält sich die Strömung dabei sehr in Grenzen. Von den Eltern abgeholt, kamen alle dann am späten Nachmittag in Hannover an.

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