Tag 5 - Rheinsberg

29. Juni 2010: In gewissem Sinne der Höhepunkt der Tour ist die Fahrt nach Rheinsberg. Einkehrpause ist diesmal in einem riesigen Garten am Hüttensee, wo auch der Hofhund sich in den Schatten verzogen hat. Nur ab und zu müssen wir wegen Wellenschlags die Gemütlichkeit unterbrechen, um die Boote zu versorgen.

Hund im Schatten
Der Hund im Schatten

Ausflugsdampfer
Sportbootverkehr
Ausflugsdampfer Sportboot auf dem Hüttensee

Wasserseitig kann man bis direkt an Schloss Rheinsberg rudern. Weiter geht es leider nicht, weil der Rheinsberger Rhin für Ruderboote nicht befahrbar ist. Prinzipiell darf er gar nicht befahren werden, es gibt aber im Sommer eine Ausnahmeregelung für Kajaks (nicht für Boote mit Stechpaddeln), die zudem noch vom Wasserstand abhängig ist. Der Rhin erhielt seinen Namen wahrscheinlich durch vom Rhein kommende Siedler. Rheinsberg mit Schloss liegt am Grienericksee, der Rheinsberger See ist der nördlich benachbarte See. Das Schloss selbst ist eine beliebte Kulisse für Freiluftaufführungen und ein Opernfestival. Friedrich II (auch der Große oder alte Fritz) hat hier nach eigener Aussage seine glücklichsten Jahre verbracht.

Schlosspark
Schloss Rheinsberg
Schlosspark Schloss Rheinsberg

Eine kurze Pause machen wir beim Ruderverein Rheinsberg, wo leider nur der Steg verfügbar ist. Ein Weilchen nach der Schwanenfamilie ziehen auch wir dann weiter.

RV Rheinsberg
Eine Schwanenfamilie
Anlegen beim RV Rheinsberg Eine Schwanenfamilie

Selbst für Ruderkamerad Ecki, der seit Jahren direkt am Bootshaus in Flecken Zechlin ein Ferienhaus gepachtet hat und in Ruderverein auch Mitglied ist, ist die Gastronomie in Warenthin, die wir nun aufsuchen, neu. Wir lassen es uns unter schattigen Pavillons schmecken ...

Fleisch
Fisch
Fleischgericht Fischgericht

... wobei auch der Flüssigkeitspegel angesichts von fast 30 Grad im Schatten wieder aufgefüllt wird.

Thermometer
Knackige Temperaturen

So gestärkt kann es wieder zurück nach Flecken Zechlin gehen. Wobei nicht alle Gespeisten per Boot angereist waren, die Nichtruderer hatten sich per Auto zu uns gesellt, um wenigstens etwas Zeit mit uns verbringen zu können.

Blick zurück
Blick zurück zum Gasthaus

Nach der bereits gewohnten Pause am Kiosk folgt diesmal noch eine weitere Pause im Repenter Kanal, wo es Schatten gibt. Anschließend zieht ein wenig Besorgnis ob des Wetters auf, schließlich bleibt das seit Tagen erwartete Gewitter aber wieder aus. Abends nutzen einige Ruderer noch den Schwarzen See zum Baden, obwohl die bessere Badestelle ein paar Gehminuten entfernt am Großen Zechliner See ist. Der kleine Schwarze See ist mit seinem geringen Wasseraustausch und den umliegenden Ferienhäusern (früher zumeist mit Sickergrube) doch relativ stark belastet.

Im Repenter Kanal
Bewölkung
Pause im Repenter Kanal (Doch nicht) aufziehendes Unwetter


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